- 592. Hofer Schlappentag am 27. Mai 2024
- Vielfältige Auszeichnungen für Scherdel Schlappenbier
Das Scherdel Schlappenbier Jahrgang 2024 ist eingebraut
Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage bis zum 592. Hofer Schlappentag. Für das wahrscheinlich älteste Handwerker- und Schützenfest in Deutschland sind die Vorbereitungen 10 in vollem Gange. Auch das Schlappenbier – Jahrgang 2024 – haben die Scherdel Brauer bereits eingebraut.
»Gute Nachrichten für alle Schlappenbier Liebhaber: Der Spezialsud für das Schlappenbier Jahrgang 2024 ist angesetzt«, freut sich Kurt Unverdorben, Prokurist der Brauerei Scherdel. »Unsere Scherdel Braumeister haben wieder ganze Arbeit geleistet. Nach Gärung und Lagerung kann pünktlich zum Schlappentag am 27. Mai das erste Fass angezapft werden«, so Unverdorben.
Ein Bier mit starkem Charakter
Das bernsteinfarbene Scherdel Schlappenbier besticht durch seine feinporige, samtige Schaumkrone und seinen kräftigen, abgerundeten Geschmack. Charakteristisch für dieses Bockbier ist einerseits die Ausgewogenheit zwischen feinen, nicht zu süßen und nicht zu wuchtigen Malzaromen, andererseits eine sehr dezente Hopfennote im Nachtrunk. Für die gewohnte Qualität muss das Schlappenbier lange Zeit reifen.
Kein »Hofer Nationalfeiertag« ohne Schlappenbier
Erst kurz vor dem Schlappentag wird das Schlappenbier ganz frisch in Fässer und Flaschen abgefüllt. Mit einer Stammwürze von 16,3 Prozent und einem Alkoholgehalt von 6,5 Volumenprozent ist das süffige Schlappenbier ein unvergessliches Genusserlebnis. Das wissen nicht nur die Schlappentag Liebhaber zu schätzen. Auch die Jury der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) bestätigte dem Scherdel Schlappenbier in seiner Prüfung eine sehr gute Qualität. Zum zehnten Mal erhielt das streng limitierte Starkbier die goldene DLG-Medaille.
„Wir freuen uns, dass unser Schlappenbier beim internationalen DLG-Biertest wieder mit Gold prämiert wurde. Besonders stolz macht uns, dass es auch zur Finest Beer Selection zählt und zudem die Auszeichnung als bestes Bockbier beim internationalen Qualitätswettbewerb European Beer Star erhalten hat“, erklärt Sascha Greßmann, leitender Braumeister der Brauerei Scherdel.
Das Schlappenbier ist streng limitiert. Von der Bierrarität wird nur eine begrenzte Menge eingebraut. Traditionsgemäß darf es erst am frühen Morgen des Schlappentags gezapft und ausgeliefert werden. Das Schlappenbier gibt es nur solange der Vorrat reicht. Das unterstreicht den einmaligen Charakter dieses Starkbieres.
Gemütlich genießen beim Biergartenfest
Die Veranstaltungen zum Schlappentag beginnen am Samstag, den 25. Mai, mit dem Biergartenfest. Ab dem späten Nachmittag lautet das Motto im Biergarten auf dem Festgelände am Schießhäuschen »gemütlich geniessen«. Zu zünftiger Musik und fränkischen Köstlichkeiten schmecken die mit DLG-Gold prämierten Scherdel Bierspezialitäten.
Ha Ha Huss Huss! Zu Hilfe – die Hussiten kommen!
Traditionell startet am Sonntag, den 26. Mai, um 14 Uhr, auf dem Platz vor der Michaeliskirche die Hussitenführung. Während des rund zweistündigen Rundgangs erfahren die Teilnehmer mehr über den Hussitenüberfall auf die Stadt Hof im Jahr 1432.
Bürgerschlappenschießen für jedermann
Ebenfalls am Sonntag, ab 14 Uhr, findet das Bürgerschlappenschießen im Schießhäuschen statt. Unter fachkundiger Anleitung der Hofer Sportschützenvereinigung kann jeder Interessierte am Amateurwettbewerb teilnehmen.
Schlappentag – der Hofer Nationalfeiertag
Die Festlichkeiten zum eigentlichen Hofer Schlappentag beginnen am Montag, den 27. Mai, mit dem frühmorgendlichen musikalischen Weckruf. Handwerker und Schützen treffen sich am Schießhäuschen und ziehen zum Rathaus. Beim dortigen Empfang wird der neue Schlappenkönig proklamiert. Danach geht es mit einem festlichen Umzug zum Festplatz am Schießhäuschen. Bei einer frischen Maß Schlappenbier aus dem Tonkrug und Hofer Bratwürsten beginnt der gemütliche Teil des Schlappentags.
Die Brauerei Scherdel unterstützt die Kampagne »Bier bewusst genießen« der »Deutschen Brauer«. Diese rufen damit gemeinsam zum verantwortungsvollen Biergenuss auf.