SCHERDEL BIERGENUSS

Hofer Schlappentag

SCHERDEL BIERGENUSS

Hofer Schlappentag

Scherdel Schlappenbier

Ein Bier, das es nicht alle Tage gibt.

Das Traditionsbier in streng limitierter Menge.

Eigens für den Hofer Schlappentag wird ­traditionell nur einmal im Jahr das süffige Schlappenbier eingebraut. In streng limitierter Menge, damit es auch immer etwas Besonderes bleibt. Über Generationen wurde das Schlappenbier-Originalrezept von Brau­meis­ter zu Braumeister weitergegeben und gut gehütet. Unser Schlappenbier ist ein feinwürziges Starkbier mit 6,5% vol. Mit seinem kräftig abge­rundeten Geschmack wird es für den Bierkenner zu einem echten Genusserlebnis und ist erhältlich im Kasten 20 x 0,5 Liter oder im 30 Liter Keg Fass.

Schlappenbier gibt’s auch noch nach dem Schlappentag, wird aber erst ab dem Schlappentag angeboten. ­Deshalb am Montag nach Pfingstmontag eine Maß Schlappenbier in gemütlicher Runde mit Freunden und Gleichgesinnten trinken – im gut sortierten Getränkehandel und in vielen Gaststätten erhältlich!

Denn Schlappenbier gibt’s wie gesagt nur solange der Vorrat reicht. Auch zum Grillen an einem lauen Sommerabend schmeckt Schlappenbier hervorragend. Der ein oder andere stellt sich seinen Kasten sogar gut versteckt in den Keller und öffnet erst zum ersten Weihnachts­feiertag die erste Flasche. Und die ist dann natürlich etwas ganz besonderes!

Scherdel

Schlappentag

Am 25. Januar 1430 wurde die Stadt Hof ohne nennenswerten Widerstand von den Hussiten gestürmt. Dies hatte zur Folge, dass der Markgraf zu Brandenburg die ­Bürger von Hof aufforderte, sich mit Hand­feuerwaffen auszurüsten, um gegen ­künftige Angriffe besser gewappnet zu sein.

Um 1432 wurde eine Schützengilde gegründet, deren Mitglieder an Schießübung­en zur Verteidigung der Stadt verpflichtet waren. Am letzten Schießtag des Jahres eilten viele Schützen und Handwerker morgens in Arbeitskleidung und Schlappen zum Schießhäuschen, um ihre ungeliebte Pflicht zu tun.

Sie kamen aber vor allem, weil sie an diesem Tag mit einem süffigen Schlappen­­bier, das man nur für diesen Tag braute, belohnt ­wurden.

Nun findet seit fast 600 ­Jahren nach alter ­Tradition zur Erinnerung an diesen Tag der Hofer Schlappentag statt.

Persönlichkeiten des ­öffent­lichen Lebens, des Handwerks und der Schützen feiern ­zusammen mit den ­Menschen aus Hof und dem Hofer Land jedes Jahr, immer am ersten Montag nach ­Trinitatis ihren Schlappentag.

Immer

wieder

schön

Scherdel Schlappentag

Das Programm

Nach einem musikalischen Weckruf am frühen Morgen des Schlappentages ­versammeln sich die Schützen und Handwerker gegen 8 Uhr am Schießhäuschen, um zum Rathaus zu ziehen.

Beim dortigen Empfang wird der Schlappen­könig durch den Oberschützenmeister der ­Privilegierten Scheibenschützen – Gesellschaft von 1432 und den Oberbürgermeister ­ proklamiert.

Gegen 9.45 Uhr ­formieren sich die ­Vertreter der Hand­werker und der Schützen sowie Vertreter aus der Politik um im Festzug mit mehreren Blas­kapellen zum Festplatz am Schießhäuschen zu marschieren.

Nach der Ankunft des Festzuges wird das eigens für den Schlappentag gebraute Schlappenbier ausgeschänkt.

Der Hofer Nationalfeiertag geht bei Bratwürsten und einem süffigen Schlappenbier in seinen ­gemütlichen Teil über.

Scherdel Schlappenbier

Ein Bier, das es nicht alle Tage gibt.

Das Traditionsbier in streng limitierter Menge.

Eigens für den Hofer Schlappentag wird ­traditionell nur einmal im Jahr das süffige Schlappenbier eingebraut. In streng limitierter Menge, damit es auch immer etwas Besonderes bleibt. Über Generationen wurde das Schlappenbier-Originalrezept von Brau­meis­ter zu Braumeister weitergegeben und gut gehütet. Unser Schlappenbier ist ein feinwürziges Starkbier mit 6,5% vol. Mit seinem kräftig abge­rundeten Geschmack wird es für den Bierkenner zu einem echten Genusserlebnis und ist erhältlich im Kasten 20 x 0,5 Liter oder im 30 Liter Keg Fass.

Schlappenbier gibt’s auch noch nach dem Schlappentag, wird aber erst ab dem Schlappentag angeboten. ­Deshalb am Montag nach Pfingstmontag eine Maß Schlappenbier in gemütlicher Runde mit Freunden und Gleichgesinnten trinken – im gut sortierten Getränkehandel und in vielen Gaststätten erhältlich!

Denn Schlappenbier gibt’s wie gesagt nur solange der Vorrat reicht. Auch zum Grillen an einem lauen Sommerabend schmeckt Schlappenbier hervorragend. Der ein oder andere stellt sich seinen Kasten sogar gut versteckt in den Keller und öffnet erst zum ersten Weihnachts­feiertag die erste Flasche. Und die ist dann natürlich etwas ganz besonderes!

Scherdel

Schlappentag

Am 25. Januar 1430 wurde die Stadt Hof ohne nennenswerten Widerstand von den Hussiten gestürmt. Dies hatte zur Folge, dass der Markgraf zu Brandenburg die ­Bürger von Hof aufforderte, sich mit Hand­feuerwaffen auszurüsten, um gegen ­künftige Angriffe besser gewappnet zu sein.

Um 1432 wurde eine Schützengilde gegründet, deren Mitglieder an Schießübung­en zur Verteidigung der Stadt verpflichtet waren. Am letzten Schießtag des Jahres eilten viele Schützen und Handwerker morgens in Arbeitskleidung und Schlappen zum Schießhäuschen, um ihre ungeliebte Pflicht zu tun.

Sie kamen aber vor allem, weil sie an diesem Tag mit einem süffigen Schlappen­­bier, das man nur für diesen Tag braute, belohnt ­wurden.

Nun findet seit fast 600 ­Jahren nach alter ­Tradition zur Erinnerung an diesen Tag der Hofer Schlappentag statt.

Persönlichkeiten des ­öffent­lichen Lebens, des Handwerks und der Schützen feiern ­zusammen mit den ­Menschen aus Hof und dem Hofer Land jedes Jahr, immer am ersten Montag nach ­Trinitatis ihren Schlappentag.

Immer

wieder

schön

Scherdel Schlappentag

Das Programm

Nach einem musikalischen Weckruf am frühen Morgen des Schlappentages ­versammeln sich die Schützen und Handwerker gegen 8 Uhr am Schießhäuschen, um zum Rathaus zu ziehen.

Beim dortigen Empfang wird der Schlappen­könig durch den Oberschützenmeister der ­Privilegierten Scheibenschützen – Gesellschaft von 1432 und den Oberbürgermeister ­ proklamiert.

Gegen 9.45 Uhr ­formieren sich die ­Vertreter der Hand­werker und der Schützen sowie Vertreter aus der Politik um im Festzug mit mehreren Blas­kapellen zum Festplatz am Schießhäuschen zu marschieren.

Nach der Ankunft des Festzuges wird das eigens für den Schlappentag gebraute Schlappenbier ausgeschänkt.

Der Hofer Nationalfeiertag geht bei Bratwürsten und einem süffigen Schlappenbier in seinen ­gemütlichen Teil über.

Scherdel Schlappentag

Das
Schlappenschießen

Am Sonntag vor dem Schlappentag findet das Schlappenschießen im Schießhäuschen statt. Das Schießen geht auf die alte Tradition des Handwerkerschießens zurück, die bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts gepflegt wurde.

Eingeladen werden Vertreter des Handwerks, der Schützenvereine sowie Personen des öffentlichen Lebens. Geschossen wird dabei mit Zimmerstutzen auf 15 Meter Entfernung. Experten sagen, dass es eine reine Glückssache wäre mit den Zimmer­stutzen auch zu treffen …

Dazu kommt, dass jeder Schütze seine drei Schüsse mit drei verschiedenen Stutzen schießen muss. So kann er sich nicht auf eine Waffe einstellen.

Der beste Schütze wird am Montag beim Empfang am Rathaus zum Schlappen­könig geehrt. Er erhält die Schlappenkönigskette mit den ­Wappen der Handwerkerinn­ungen sowie der Hofer Schützen­vereine.

Bekam der Schlappenkönig früher Steuererleichterungen so erhält er heute das Recht ein Jahr lang auf öffentlichen Parkplätzen der Stadt Hof gratis zu parken. Als weiteres Zeichen der besonderen Ehrung erhält er eine ­Zitrone überreicht.

Dieser Brauch geht auf eine Zeit zurück als Zitronen eine wertvolle und seltene Frucht waren und es sehr schwer war sie zu beschaffen.

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